Hans den Otter

Technischer Leiter

„Ich glaube, dass es Menschen gibt, die mich als „Workaholic“ bezeichnen. Es gab Jahre, in denen ich von 6 Uhr morgens bis 10 Uhr nachts im Unternehmen war. Der technische Leiter Hans den Otter atmet IVS. Wenn man mit ihm über das Unternehmen spricht, ist er nicht mehr zu stoppen. Vor 28 Jahren hat er dort begonnen. Damals noch ein kleiner Installationsbetrieb, ist IVS jetzt innovativer Marktführer in Sachen Flüssigkeitsdosierung. In den letzten Jahren hat sich viel getan!“
  • 1987
  • Verkauf

Ihr seid stark gewachsen. Wie ging es euch damit?

„Das Wachstum von IVS bringt unterschiedliche Herausforderungen und Verantwortlichkeiten mit sich. Wir arbeiten bei IVS jetzt mit 30 Kollegen, die fast alle eine Familie haben. Außerdem hat sich die Arbeit stark verändert. Früher verkaufte, berechnete, zeichnete und erstellte ich ein Projekt, während ich mich jetzt nur mehr an der Seitenlinie bewege. Mein Engagement bringe ich jetzt anderweitig ein, nämlich als Mentor und Coach. Das Zauberwort lautet „loslassen“. Frank (der andere Geschäftsführer) und ich teilen unser Wissen bereits seit einigen Jahren mit unseren Kollegen. Das bedeutet, dass wir versuchen, alles bis ins kleinste Detail zu beschreiben. Das Ziel ist, jeden Tag ein wenig besser zu werden.“

Wie bist du IVSer geworden?

„Ich bin Installateur. Jo Dielissen (Gründer von IVS) hat mich beim Buchhalter von IVS bei der Arbeit beobachtet. Scheinbar hat ihm meine Art zu arbeiten gefallen, denn einige Wochen später bot er mir einen Posten als Monteur an. Gemeinsam machten wir uns an die Arbeit. Damals arbeiteten wir viel für Koudijs, einen Mischfutterhersteller in Den Bosch. Nach einigen Jahren kannte ich die Fabrik in- und auswendig. Dort wurde das Fundament für das aktuelle IVS Dosing Technology gelegt.“ 

Gemeinsam mit Frank Dielissen führst du die Tagesgeschäfte bei IVS. Wie würdest du eure Zusammenarbeit beschreiben?

„Was unseren Charakter angeht, sind wir völlig unterschiedlich, was aber wiederum auch unsere größte Stärke ist. Wir halten einander und somit auch das Unternehmen im Gleichgewicht. Es kommt vor, dass ich mich sehr über etwas ärgere, und dann glättet Frank die Wogen. Und genauso ist es umgekehrt auch. Was die Geschäfte betrifft, sind wir auf einer Wellenlänge. Natürlich gibt es auch manchmal Diskussionen. Das ist gesund und führt dazu, dass man einander anspornt. Früher dachten viele Menschen, dass ich Jo Dielissens Sohn sei. Der sprach immer von „unserem Hans“. Ich wurde also öfter Hans Dielissen genannt, während Frank doch der echte Dielissen im Unternehmen ist.“

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