Traumfabrik Vobra Special Petfoods

Der Markt für Haustierfutter ist stark in Entwicklung. Nicht nur die Mengen steigen, sondern auch die Nachfrage nach einem innovativen Angebot nimmt zu. So gehen glutenfreie Hundepellets und vegetarisches Katzenfutter weg wie warme Semmeln. Mit seiner nagelneuen Produktionslinie in Veghel (NL) kann Hersteller Vobra Special Petfoods die unterschiedlichsten Rezepte verarbeiten. Eine Traumfabrik, auch für die Lieferanten, die die Produktionslinie errichtet haben.

Die Planung einer neuen Produktionslinie beschleunigte sich 2018, als das Vobra-Werk in Loosbroek durch einen Brand zerstört wurde. Ein Drama, aber aus der Asche erhob sich etwas Schönes. Auch dank des Muts der Gesch.ftsführung: Operations-Manager Paul Stoutjesdijk bekam freie Hand, ein ultimatives Werk zu bauen. Eine prominente Rolle erhielt dabei IVS Dosing Technology, das mit den Dampf- und Flüssigkeitsanlagen beauftragt wurde, aber zum Beispiel auch über die Möglichkeiten und den Aufbau der Anlagen beriet und den gesamten Aufbau der Anlage übernahm. Hans den Otter, technischer Leiter bei IVS: „Es ist immer schön, eine komplett neue Anlage ‚auf der grünen Wiese‘ errichten zu können. Vobra wünschte sich zudem einen State of the Art Produktionsstandort. Flexibilität stand dabei ganz oben auf der Wunschliste: Je mehr Möglichkeiten man hat, um mit Komponenten und Dosierungen variieren zu können, desto besser kann man auf die sich verändernde Marktnachfrage eingehen. Auch Genauigkeit stellte eine wichtige Anforderung dar, um so zum Beispiel den Feuchtegehalt exakt regulieren zu können.“

VERTRAUEN

Die Ingenieure von IVS erarbeiteten einen ausführlichen Vorschlag, dessen Mittelpunkt die große beheizte Pumpenkammer darstellte.„Die Anordnung haben wir so geplant, dass man alles leicht erreichen kann, wenn man einen Teil oder eine Pumpe tauschen muss oder neue Geräte testen möchte“, sagt den Otter. „Das spart viel Zeit und somit Wartungskosten. Zudem wurde ein möglicher Ausbau in der Zukunft berücksichtigt.“ Stolz ist er auch auf das hochwertige Dosiersystem für die Flüssigkeitsanlage, bei der oben auf dem Durchflussmesser eine zusätzliche Kontrolle durch Wägung eingebaut wurde, um die Genauigkeit der Rezeptur zu gewährleisten. Und auf das im eigenen Unternehmen entwickelte Annahmesystem, das nicht nur die Entladezeit von Flüssigkeiten auf 30 Prozent reduziert, sondern auch mit fortschrittlicher Lasertechnologie ausgerüstet ist, die unter anderem erkennt, ob Entladeschläuche an den richtigen Entladestellen angeschlossen sind. „Aber vor allem bin ich stolz darauf, dass wir von Vobra das Vertrauen bekommen haben, alles so umzusetzen, wie wir es vorgeschlagen haben. Unseren Empfehlungen wurde blind vertraut.“

ÜNATÜRLICHE ÜBEREINSTIMMUNG

Dieses Vertrauen kam nicht aus dem Nichts: IVS ist schon seit rund 30 Jahren an verschiedenen Änderungen und Neuerungen an allen Produktionsstandorten von Vobra beteiligt. „Es gibt eine natürliche Übereinstimmung“, sagt Frank Dielissen, der Geschäftsführer von IVS. „Vobra und IVS sind zwei Familienunternehmen aus derselben Region. Gerard van Krieken von Vobra und mein Vater, beide mittlerweile rüstige 80-Jährige, kennen einander gut. So ist die Zusammenarbeit fast von selbst zustande gekommen.“ Elze Tutelaers, kaufmännische Leiterin, findet diese Erklärung zu bescheiden: „IVS ist ein sehr zuverlässiger, loyaler und mitdenkender Lieferant. Nicht umsonst kommen die Kunden immer wieder zu uns zurück: Sie wissen, dass sie bei uns die beste Lösung zu einem fairen Preis bekommen. Wir sind auch ehrlich, wenn wir einen Wunsch nicht erfüllen können.“ „So haben wir Vobra für die Verarbeitung von Frischfleisch an ein anderes Installationsunternehmen verwiesen“, ergänzt den Otter. „Damit haben wir keine Erfahrung, aber in einem solchen Fall denken wir gerne darüber nach, wer die beste Lösung bieten könnte.“

GESAMTPAKET

Das Werk in Veghel befindet sich mittlerweile in der Inbetriebnahmephase und diese verläuft reibungslos. Paul Stoutjesdijk ist von den Möglichkeiten, die die neue Produktionslinie bietet, begeistert: „Mit den neuen und automatisierten Techniken können wir die Größe und die Form der Pellets besser regulieren. Wir können mehr frische Zutaten wie Möhren und Tomaten verwenden und Kartoffeln und Reis besser verarbeiten. Außerdem können wir den Feuchtegehalt besser steuern. Und wir können endlich kleinere Packungen liefern.“ Dielissen vergleicht es mit dem Kauf eines Autos: „Es gibt das Basismodell und dazu kann man unterschiedliche Sonderausstattungen und diversen Zubehör bestellen. Vobra hat sich für das Gesamtpaket entschieden. Das Ergebnis ist eine tolle Visitenkarte. Für Vobra, aber auch für uns.“

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