Coppens Diervoeding Helmond

Öl- und Enzymdosieranlagen auf Vakuumcoatern

Bei Coppens Diervoeding in Helmond haben wir in Kooperation mit KSE Process Technology eine Lösung realisiert, wobei vier Vakuumcoater pro Flüssigkeit an einer Dosieranlage angeschlossen sind. Dabei wird für alle vier Coater nur ein einziger Flowmeter verwendet.
  • Helmond
  • Oktober 2015
  • Coppens Diervoeding

Wer?

Coppens Diervoeding ist ein Unternehmen, das bereits seit mehr als 90 Jahren für hochwertige und zuverlässige Tierfuttermittel in Kombination mit innovativer und fachkundiger Beratung steht. Damit leistet das Unternehmen einen Beitrag zu gesunden Tieren, die eine optimale Leistung erbringen, sowie eine zukunftsfähige Schweine- und Geflügelhaltung.

Was?

Der Auftrag von Coppens Diervoeding lautete, die neu in der Fabrik aufzustellenden Vakuumcoater mit Öl- und Enzymdosiersystemen auszustatten.

Wie?

Die Herausforderung dieses Projekts lag darin, gemeinsam mit KSE eine Lösung zu finden, wobei vier Vakuumcoater pro Flüssigkeit an einer Dosieranlage angeschlossen sind und für alle vier Coater nur ein einziger Flowmeter verwendet wird. Bereits vorab wurde eine Zeitleiste angelegt, um simulieren zu können, ob durch den Wechsel der Dosierungen auf den verschiedenen Linien keine Schwierigkeiten entstehen würden. Daraus war ersichtlich, dass es technisch möglich war, die Anlage so auszuführen.

Öldosieranlagen

In Bezug auf die Öldosieranlagen haben wir uns für den Einbau selbstreinigender Filter in der Pumpeinheit entschieden. Dabei wird das Öl für die Dosieranlage der Coater bis 560 My gefiltert. Die ausgefilterten groben Teile werden gemeinsam mit der Flüssigkeit im Mischer dosiert. Zur Gewährleistung der Dosierserie und Dosierzeiten funktionieren die Dosieranlagen mittels eines Drucksystems und werden die richtigen, auf dem Coater montierten Sammelrohre geöffnet.

Enzymdosieranlagen

Für die Dosierung von Enzymen wurde ein zentraler Dosierkasten unter den Coatern montiert. Bei jedem Coater wurde eine kleine Dosiereinheit montiert, die die Enzyme mit Wasser als Trägerflüssigkeit mischt. Auch hier haben wir uns für ein Drucksystem entschieden, um die richtige(n) Dosierserie und Dosierzeiten zu gewährleisten.

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